Heute haben wir weiter bei WAM an dem Canoe gearbeitet. Unsere Arbeit bestand aus drei wesentlichen Aufgaben. Zuerst haben wir e kubaak endgültig mit dem restlichen wa verbunden. Hier waren noch ein paar Knoten von letztem Freitag „liegengeblieben“.
Danach haben wir das alte Deck des „ Hauptteils“ des Canoes abgerissen, da es von der Witterung beschädigt war und erneuter werden muss. Bei dieser Arbeit konnten wir einiges an destruktiver Energie abbauen und unsere Frustration, welche die Knoten auslösen können, beseitigen. Das Deck wird neu aus Sperrholzplatten gefertigt. Das wird aber erst im Laufe der Woche geschehen.
Daraufhin haben wir die kleine Plattform, welche das Canoe hat, erneuert. Diese besteht ebenfalls aus Sperrholz und ist natürlich nur mit Schnüren zusammengebaut. Hier haben wir erneut neue Knoten gelernt. Viele dieser Knoten brauchen absichtlich mehr Schnur, als eigentlich notwendig wäre. So kann falls unterwegs etwas kaputt geht, zum Beispiel wenn ein Balken bricht mit dieser zusätzlichen Schnur eine Notreparatur durchgeführt werden. Die Schnur bildet zusammen mit ein paar zusätzlichen Holzteilen quasi das Ersatzrad des traditionellen Canoes.